Wir über uns

Die Jagdgemeinschaft Horstedt gehört zum Hegering Hattstedt und ist über die Kreisjägerschaft Husum im Landesjagdverband Schleswig-Holstein organisiert. Das Jagdrevier liegt nordöstlich an der Nebenstrecke über Drelsdorf nach Bredstedt.

Jugendsuche am 21.04.2007 in Horstedt

Das Horstedter Revier gehört mit seinen 1.070ha Jagdfläche noch zum Kirchspiel Hattstedt, ansonsten zählt es zu den so genannten Osterdörfern. Es ist ein Geestrandrevier mit kleineren Feldgehölzen, Geestflächen und im Norden mit anmoorigen Marschflächen.

In und um die Holzflächen steht regelmäßig starkes Rehwild.
Zurzeit besteht unsere Jagdgemeinschaft aus 10 Jägerinnen und Jägern. In den letzten Jahren konnten wir einen erfreulichen Zuwachs verbuchen, es haben sich einige Interessenten entschlossen das „Grüne Abitur“ zu machen. Vertreten sind, neben den Landwirten, alle Altersschichten und Berufsgruppen.

Das Wild und unser Revier

Unser Revier ist ein Niederwildrevier, die vorwiegend vorkommenden Wildarten sind:

Rehwild, Hasen, Enten, Gänse, Fasan, Füchse und anderes Haarraubwild. Die früher sehr stark vorkommenden Kaninchen werden aufgrund ihres derzeitigen niedrigen Besatzes, ebenso wie Rebhühner, nicht mehr bejagt.

Durch die Verlegung der Bundesstraße 5 mitten durch unser Revier haben wir in der jüngsten Vergangenheit eine Zunahme von Unfallwild zu verzeichnen. Der Mensch gewöhnt sich nun mal schneller an neue Verhältnisse!

Aufgrund der besonderen Lage unseres Revieres zur Kreisstadt Husum wird es sehr stark als Naherholungsgebiet genutzt. Viele Gäste nutzen die Schönheit unserer Natur zu einem Spaziergang. Leider mussten wir erfahren, daß einige Gäste ein etwas anderes Verständnis gegenüber unserer Natur haben. Sie bringen ihre Hunde mit und lassen diese, bei Spaziergängen mitten durch den Wald, auch noch frei laufen. Kein Wunder daß durch diese Beunruhigung Rehe und anderes Wild vergrämt wird und wir noch häufiger zu Verkehrsunfällen mit Wild gerufen werden.

Durch das Aufstellen von Hinweisschildern versuchen wir nun diese Unart in den Griff zu bekommen.

Aufstellen der Schilder am 25.03.2007